Der Ford Fiesta ist einer der dienstältesten Kleinwagen auf dem weltweiten Markt. Sein Debüt feierte das Fahrzeug schon 1976 und war damit einer der ersten Kleinen in Deutschland. Seit 2018 befindet sich der Fiesta in der siebten bzw. achten Generation und präsentiert sich nach wie vor frisch und attraktiv. In früheren Jahren bestand die Innovation darin, dass der Motor quer in das Fahrzeug integriert und auf diese Weise viel Platz gewonnen wurde und auch heute zeigt man sich in der Konstruktion clever. Die Motorhaube wird als große Knautschzone konstruiert, was im Fall einer Kollision vor allem Fußgänger oder Radfahrer schützt. Der Titel als „Car of the year“ kam für den Fiesta nicht von ungefähr und unterstreicht, dass auch mit kleinen Fahrzeugen großen Ansprüchen genügt werden kann.
Der Ford Fiesta in Zahlen
Mit 4,04 Meter Länge ist der Ford Fiesta ein Kleinwagen, wie aus dem Lehrbuch. Hierzu passen auch die Breite und Höhe von 1,74 Meter und 1,48 Meter. Bis zu fünf Erwachsene finden im Innenraum Platz und Gepäck oder Einkäufe werden auf 303 Liter Kofferraumvolumen untergebracht. Natürlich zeigt sich auch der Ford Fiesta im Innenraum flexibel und verfügt über geteilt umklappbare Rücksitze. Auf Wunsch eröffnet sich ein Laderaumvolumen von 1.093 Liter, was in der Kleinwagenklasse einen sehr soliden Wert darstellt. Selbiges gilt in vollem Umfang auch für den Wendekreis von lediglich zehn Meter.
In früheren Auflagen der aktuellen Modellgeneration ist der Ford Fiesta auch noch mit Dieselmotoren zu haben, doch wurden diese Ausführungen im August 2020 eingestellt. Überhaupt ist die Motorisierung einer stetigen Überarbeitungen unterworfen und zuletzt wurden im Mai 2020 zwei (Mild-)Hybridvarianten auf den Markt gebracht. 125 oder 155 PS schlagen in diesem Fall zu Buche und werden entweder über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine Automatik mit sieben Gängen auf die Straße gebracht. An Benzinern stehen zudem Ausführungen mit 75 und 95 PS bereit und wer es richtig krachen lassen möchte, entscheidet sich für den Ford Fiesta ST mit eineinhalb Liter als Dreizylinder-Turbo mit 200 PS. In diesem Fall steht eine Höchstgeschwindigkeit von 232 km/h im Datenblatt und nach nur 6,5 Sekunden ist der Spurt auf 100 km/h erledigt. Allen Motorisierungen gemeinsam ist der Frontantrieb – schließlich sitzt man in einem Kleinwagen.
Besonderheiten des Ford Fiesta
Zum Komfort des Fiesta gehören eine ganze Reihe an cleveren Assistenten wie eine autonome Einparkfunktion sowie eine Rückfahrkamera. Des Weiteren verfügt der kleine Flitzer über eine Notrufmöglichkeiten, die mitsamt einer Übermittelung von GPS-Daten arbeitet. Natürlich darf auch der Aufmerksamkeitsassistent nicht fehlen. Stolze 15 Assistenzsystem werden seitens Ford genannt, wobei vor allem die Scheinwerfer mit Nachtsichtfunktion als herausragend bezeichnet werden können. Ein Fernlichtassistent ist ebenso Teil der Ausstattung und wie es sich für ein citytaugliches Fahrzeug gehört, werden automatisch Notbremsungen durchgeführt. Weitere Extras sind ein Spurhalteassistent und ein Assistent zum Erkennen von Fahrzeugen im Toten Winkel.
Ausstattung des Ford Fiesta
Wer in einem Ford Fiesta Platz nimmt, kann eine Reihe von Funktionen getrost dem Fahrzeug überlassen. Wie das gemeint ist? Zum Beispiel indem die Geschwindigkeit einmal eingestellt gehalten wird und auch der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug niemals zu klein ausfällt. Fahrmodi können dank des adaptiven Fahrwerks frei gewählt werden und Verkehrszeichen werden problemlos erkannt. Auf Basis von SYNC3 ist die Navigation in Echtzeit möglich, sofern ein Smartphone integriert wird. Die Bedien- und Anzeigefläche misst acht Zoll.